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Ostern auch in Düren für Frieden auf die Straße

Statt Rüstung, Krieg und Not: Frieden, Heizung, Brot

 

Auch in diesem Jahr finden bundesweit Ostermärsche statt. Die Friedensgruppe Düren ruft zur Teilnahme an den regionalen Aktionen auf. Am Samstag, den 30.03.2024 findet, wie in den vergangenen Jahren, eine Kundgebung in Düren auf dem Kaiserplatz statt. Im Anschluss an diese Veranstaltung wollen wir gemeinsam nach Köln fahren um am Ostermarsch Rhein Ruhr teilzunehmen. Die FriedensGruppeDüren unterstützt den dafür verabschiedeten Aufruf (https://nrw.dfg-vk.de/wp-content/uploads/sites/19/2024/01/OMA-Aufruf24-U-Liste.pdf)

 

Was ist der Ostermarsch?

 

Unter dem Motto „Kampf dem Atomtod!“ gingen Kriegsgegner vor 65 Jahren in verschiedenen Städten in Westdeutschland auf die Straße. Die US-Regierung warb damals für den Einsatz taktischer Kernwaffen, der damalige Kanzler Adenauer war dabei, um die BRD im Rahmen der „nuklearen Teilhabe“ mit Atomsprengköpfen auszustatten. Bis heute liegen in Büchel US-Atomwaffen und wieder droht ein großer Krieg – und so gibt es für uns bis heute einen Grund, an den Osterfeiertagen für den Frieden auf die Straße zu gehen.

 

Voraussichtlicher Ablauf für Düren: Kurze Kundgebung mit Redebeiträgen und Musik. Beginn 10.00 Uhr auf dem Kaiserplatz. Der Bürgermeister wird ein Grußwort halten. Im Anschluss Demonstration durch die Innenstadt zum Bahnhof. Um 11.17 Uhr gemeinsame Fahrt von Düren nach Köln zur Teilnahme am Ostermarsch Rhein-Ruhr, der am 30.03. um fünf vor zwölf am Roncalliplatz beginnt.

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Ob und wann eine Friedensaktion an Ostern in deinem Ort geplant ist, kannst du online nachsehen: https://www.friedenskooperative.de/ostermarsch-2024

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Dieser Text als Download zum Weiterverteilen (PDF-Datei, 1 Seite, 26 KB)

 

Ostermarschflyer Download (4 Seiten, 404 KB)

Frieden, Brot, Würde – in der Ukraine und weltweit!

DEMONSTRATION IN KÖLN ZUM 2. JAHRESTAG DES UKRAINE-KRIEGES


Ort und Zeit: Sa., 24. Februar, Start 14 Uhr auf dem Alter Markt!


Link zur Veranstaltungsseite: https://koelner-friedensforum.org/frieden-brot-wuerde-in-der-ukraine-und-weltweit/

 

Aus Düren fahren wir am 24.02. um 13.17 Uhr mit dem RE1 nach Köln. Treffpunkt 13.00 Uhr am Hauteingang des Bahnhof Düren. Wir laden herzlich dazu ein.

Zum neuen Jahr

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Liebe Mitstreiter*innen, Liebe Sympathisant*innen,

 

das Jahr 2023 war geprägt von Krisen, Kriegen, Umweltzerstörung, Armut usw. Wie es scheint rutschen wir immer schneller in die Barbarei. Diese Bedrohungen sind keine Naturkatastrophen sondern von Menschen gemacht. Können also auch von Menschen gestoppt und zurückgedrängt werden. Der vergangene 30. Friedensratschlag in Kassel Anfang Dezember 2023, der kurz nach der Friedensdemonstration am 25.11.2023 in Berlin getagt hat, hat eine Abschlusserklärung verabschiedet, in der es unter anderem heißt:

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„Die Friedensinitiativen werden ihre Aufgabe im kommenden Jahr verstärkt darin sehen, ihre Aufklärungsarbeit in die soziale und Umweltbewegung zu tragen, um gemeinsam gegen den Sozialabbau und die Militarisierung im Lande zu streiten.“

 

Durch die Zusammenführung einzelner Protestbewegungen eröffnet sich die Chance, der Barbarei ein Ende zu setzen.

 

Wir wünschen Euch - trotz alledem - schöne Weihnachten und Kraft und Gesundheit für die im neuen Jahr anstehenden Kämpfe für eine bessere Welt. Sie hat es nötig!

 

i.A. FriedensGruppeDüren

Heiner

 

Gedicht von Erich Weinert (geschrieben 1953)

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Mit Wünschen und Hoffen ist nichts getan

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Ob Friede, ob Krieg und Elend war,

Wir wünschten uns immer ein frohes Neujahr.

Doch keines der Jahre wurde froh

Und ein Glück nach dem andern floh.

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Wir begrüßten in jeder Sylvesternacht

Das alte Jahr, das uns nichts gebracht

Und hofften vom neuen die neue Zeit.

Doch auch das neue brachte nur Leid.

 

Mit Wünschen und Hoffen ist nichts getan.

Wie viele leben noch in dem Wahn,

Daß Recht und Friede dieser Erde

Wie ein Geschenk uns gegeben werde.

 

Nein, laßt das neue Jahr uns beginnen

Mit heißem Entschluß und klarem Besinnen,

Bewußt, daß nur unsre eigne Kraft

Freiheit, Frieden und Ordnung schafft .

 

Dann werden in einer Sylvesternacht

Alle Tore und Fenster aufgemacht

Und in allen Straßen belebt sich's brausend:

Genossen, ein fröhliches Neujahrtausend !

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