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Einladung zur Aufruf-Unterzeichnung und Bitte um Spenden für unsere Aktion
gegen das Atomkriegsmanöver „Steadfast Noon“ im Oktober 2025:
„NATO-Atomkriegsmanöver 2025 stoppen!“
Liebe Freundinnen und Freunde,
zahlreiche Kriege weltweit steigern die Gefahren und Risiken eines Atomkrieges. Dennoch plant die NATO im Oktober 2025 wie in den Vorjahren das Manöver „Steadfast Noon“: wieder soll der Atomkrieg geübt werden.
Daher ist es auch in diesem Jahr dringend erforderlich, ein weiteres Mal ein starkes Zeichen für die atomare Abrüstung und den Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag zu setzen:
Demonstration und Kundgebung in Nörvenich, Samstag, 11.10.2025.
Die bewährte Vorbereitungsgruppe (bislang Friedensgruppe Düren, VVN-BdA Aachen, Aktionsbündnis „atomwaffenfrei jetzt“, DFG-VK NRW, Netzwerk Friedenskooperative, DFG-VK Köln, IPPNW Köln) ist bereits seit einiger Zeit wieder entsprechend aktiv.
Anhängend senden wir Euch den Aufruf zu unserer Aktion.
Bitte unterstützt den Protest und unterzeichnet den Aufruf! Bitte nutzt besonders die Tage um den 6.8., 9.8. und 1.9. für die Bewerbung.
Die Kosten für Bühne, Technik, Kultur- und Redebeiträge (Fahrtkosten), Aktionsbewerbung u.a.m. kalkulieren wir auf etwa 3.000 Euro. Dazu ist Eure Unterstützung nötig!
Alle Aufruf-Unterstützenden werden in der Endfassung des Aufrufes genannt. Schickt Eure Aufrufunterzeichnung bis spätestens zum 16.9.25 mit Namen und Ortsangabe formlos per mail an martin.singe@t-online.de und bitte cc: an ArminLauven@gmx.de (Ich / Wir unterstützen den Aufruf zur Demo in Nörvenich 2025 und spenden .... / Name oder Gruppenbezeichnung, Ort).
Einen LINK zum Aufruf gibt es hier: www.atomwaffenfrei.de/aufruf-unterzeichnen-nato-atomkriegsmanoever-2025-stoppen/
Änderungen am Aufruftext können leider nicht mehr vorgenommen werden.
Wir bitten für die Unterzeichnung um eine Spende von mindestens 20-30 Euro für Gruppen und mind. 10 Euro für Einzelpersonen. Spenden (auch ohne Unterzeichnung) sind dringend erwünscht.
Spendenkonto
Förderverein Frieden e.V.
IBAN: DE78 4306 0967 4041 8604 04
Verwendungszweck angeben: „Nörvenich 2025“
Spenden sind steuerabzugsfähig.
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung! Mit besten Grüßen!
Martin Singe und Armin Lauven
Armin Lauven
In der Maar 40
53175 Bonn
0228 31 42 87
0157 51 64 64 80
ArminLauven@gmx.de
Nie wieder kriegstüchtig! Stehen wir auf für Frieden!
Aufruf zur bundesweiten Demonstration in Berlin und Stuttgart am 3.10.2025
Aktuelle Informationen unter https://nie-wieder-krieg.org/
Termin Samstag, 11.10.2025
die FriedensGruppeDüren lädt Sie zur Teilnahme ein:
Protestdemonstration und Kundgebung gegen die NATO-Atomkriegsübung Steadfast Noon
Beginn: 12.00 Uhr vor Haupttor des Kriegsflugplatzes in Nörvenich Oswald- Boelcke- Allee.
Dann Demonstration zum Schlossplatz Nörvenich dort Abschlusskundgebung mit Rede, Musik und Volxküche.
Es gibt ein Bus-Shutle von Düren nach Nörvenich und zurück.
Abfahrt nach Nörvenich zwischen 11.00 Uhr und 11.30 Uhr ab Bahnhof Düren (Nordausgang)
Information:

Gedenken und Mahnen
80. Jahrestag der Atombombenabwürfe
auf Hiroshima (am 06.08.1945)
und Nagasaki (am 09.08.1945)
Die FriedensGruppeDüren lädt auch in diesem Jahr ein zu einer Gedenkveranstaltung. Diese findet
am Sa. 09.08.2024 ab 13.00 Uhr am Hiroshimamahnmal
vor dem Haus der Stadt Düren, Stefan-Schwer-Straße 4-6
statt. Es wird unter anderem 2 Redebeiträge, ein Grußwort vom Bürgermeister der Stadt Düren Herrn Frank Peter Ullrich, Musik von Ossi Guitar und ein Friedenspicknick geben.
Besonders in diesem Jahr ist die Mahnung und das Gedenken an die Opfer und Folgen von Atombombenexplosionen wichtig, denn NIE stand die Welt so nahe wie zur Zeit am Rande eines Atomkrieges. Weltweit werden die Atomwaffenarsenale und Trägersysteme „modernisiert“ und ihr Einsatz weiterhin geübt. Der deutsche Atomwaffenstandort Büchel wird zur Zeit für die atomwaffenfähigen F35 Kampfflugzeuge und eine neue Generation von Atomwaffen fit gemacht.
Im Oktober will die NATO mit dem Manöver „Steadfast Noon“, auch mit Beteiligung des Militär Standortes Nörvenich, erneut für einen Atomkrieg üben. Deutschland weigert sich bisher dem Autowaffenverbotsvertrag beizutreten und immer öfter fordern deutsche Politiker von der CDU (Jens Spahn), der AfD ( Rüdiger Lucassen) und grüne Politiker, Deutschland müsse Zugriff auf Atomwaffen haben. Außerdem sollen in der Bundesrepublik neue Mittelstreckenraketen stationiert werden die ohne viel Aufwand auch atomwaffenfähig gemacht werden können was zur Zeit allerdings nicht geplant ist.
Hiroshima und Nagasaki mahnen eindringlich: Dieser Wahnsinn muss sofort beendet werden
Deshalb verbinden wir unsere Veranstaltung mit folgende Forderungen:
-
Deutschland muss dem Atomwaffensperrvertrag beitreten
-
Keine NATO-Atomkriegsübung im Oktober
-
Keine Mittelstreckenraketen in Deutschland
-
Weltweite Abschaffung und Ächtung der Atomwaffen
-
Abrüstung statt Aufrüstung
-
Deutschland muss friedenstüchtig und nicht kriegstüchtig gemacht werden
Zu dieser dringend notwendigen Veranstaltung laden wir recht herzlich zur Teilnahme ein.
Termin Samstag, 09.08.2025
die FriedensGruppeDüren lädt Sie zur Teilnahme ein:
80. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
Mahnwache – Kundgebung - Friedenspicknick In Düren
Beginn: 13.00 Uhr am Hiroshima-Mahnmal am Haus der Stadt
Information.
www.icanw.de/fakten/auswirkungen/hiroshima-und-nagasaki/

PRESSEMITTEILUNG
Fahrradtour für Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung - für Klima- und Umweltschutz
macht Station am Militärflugplatz Nörvenich
Friedensorganisation wendet sich gegen Atomwaffen in Deutschland
Düren/Nörvenich
Angesichts der schrecklichen Kriege in der Ukraine und in Nahost will die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) NRW mit ihrer diesjährigen Friedensfahrradtour für Frieden, eine neue Entspannungspolitik und Abrüstung werben. Im Vordergrund steht die Forderung nach einem Waffenstillstand in der Ukraine und in Gaza.
Die FriedensGruppe Düren wird am 04.08.2025 die Friedensfahrer*innen ab ca 13.30 Uhr vor dem Tor des Kriegsflugplatzes Nörvenich, Oswald – Boelcke – Allee, wo eine Kundgebung angemeldet ist, mit Kaffee und Kuchen empfangen.
Außerdem wird ein Vertreter der FriedensGruppeDüren die Teilneher*innen über die Geschichte des Militärstandortes Nörvenich informieren.
Weitere Informationen zur Tour 2025:
Start ist am 02. August in Köln und wird nach gut 250 km am 09. August am Atombombenstandort Büchel/Eifel enden. „Gemeinsam für unsere Zukunft“ demonstrieren die Friedensradlerinnen und -radler unterwegs an Rüstungsstandorten wie z.B. in Köln, wo die Deutz AG Panzermotoren bauen will oder an Bundeswehrstandorten in Bonn und Koblenz. Im Zentrum steht die Erinnung an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, die sich Anfang August zum 80. Mal jähren. So macht die Tour halt am Luftwaffenstandort Nörvenich, wo die deutschen Atombomber stationiert sind, um gegen die neue Atomkrieggefahr zu protestieren. In Ahrweiler besuchen die Radfahrer:innen den alten Regierungsbunker aus der Zeit des Kalten Krieges. Den Abschluss der Tour bildet eine Aktion am Atombombenstandort Büchel in der Eifel gemeinsam mit anderen Atomwaffengegner:innen zur Erinnerung an den Atombombenabwurf auf Nagasaki am 9. August. Dabei soll gerade angesichts der anstehnden Stationierung von neuen US-Atomwaffen in Deutschland auf die Gefahr einer sich zuspitzenden atomaren Konfrontation zwischen USA und Russland hingewiesen werden.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. der FriedensGruppeDüren
Heiner Krüger
Mehr zu den Themen und zur FriedensFahrradtour 2025 der DFG- VK NRW unter:
https://nrw.dfg-vk.de/aktionen/friedensfahrradtour-nrw

Bild: Empfang der Fahrradtour 2022 auf dem Kaiserplatz in Düren
Vorankündigung für Ihre Planung
Sehr geehrte Damen und Herren,
die FriedensGruppeDüren lädt Sie zur Teilnahme und Berichterstattung ein:
Angst - ein zuverlässiger Ratgeber?
Podiumsdiskussion zur Ethik nuklearer Abschreckung
Mittwoch, 2.7.2025, 18.30 Uhr
Gemeindesaal der Christuskirche, Wilhelm-Wester-Weg 1, 52349 Düren
Ihre Teilnahme zugesagt haben:
Dr. Angelika Claußen, Präsidentin IPPNW Europa (Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung) (1).
Oberst Samuel Mbassa, Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 in Büchel (2).
Gerold König, Bundesvorsitzender der Deutschen Sektion der Internationalen Katholischen Friedensbewegung pax christi (3).
Moderation:
Vera Schellberg, Pfarrerin der Evangelischen Gemeinde zu Düren (4)
Dr. Matthias W. Engelke, Militärpfarrer in Rente, ehemaliger Vorsitzender des Internationalen Versöhnungsbunds (5)
Weltweit werden Kriege geplant, vorbereitet und geführt. Seit dem Krieg in der Ukraine hat die Angst vor einem Krieg in Europa - bis hin zu einem Atomkrieg - zugenommen. Sind Theorie und Praxis der nuklearen Abschreckung geeignete Mittel, um diesen Ängsten zu begegnen und die Kriegsgefahr zu bannen?
Im Mittelpunkt der geplanten Veranstaltung werden ethische Fragen stehen: Die Erörterung der Probleme nuklearer Abschreckung wie auch des Verzichts darauf, ferner die konkreten Fragen, wie die Androhung eines Einsatzes von Atomwaffen, der Befehl zum Einsatz von Atomwaffen und die Ausführung eines solchen Befehls angesichts seiner Folgen zu begründen und zu rechtfertigen sind. Weiterhin sollen mögliche Ängste der Bevölkerung vor einem nuklearen Präventivschlag Russlands, wie auch vor einer möglichen Eskalation im Konfliktfall bis zum Einsatz von Atomwaffen, angesprochen werden.
Nach einführenden Stellungnahmen und einem Austausch der Podiumsteilnehmenden untereinander erhält das Plenum die Möglichkeit, sich an der Diskussion zu beteiligen.
Die Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Frank Peter Ullrich statt. Düren gehört dem weltweiten Städtebündnis Mayors for Peace an. Außerdem ist die Stadt Düren durch Ratsbeschluss vom 3. Juli 2019 Mitglied des ICAN-Städteappells. "Jeder Einsatz von Atomwaffen, ob vorsätzlich oder versehentlich, würde katastrophale, weitreichende und lang anhaltende Folgen für Mensch und Umwelt nach sich ziehen. Daher begrüßen wir den von den Vereinten Nationen verabschiedeten Vertrag zum Verbot von Atomwaffen 2017 und fordern die Bundesregierung zu deren Beitritt auf.“
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an hans-achim-brand@t-online mit Kopie an fuchsmonik61@googlemail.com .
(3) https://www.paxchristi.de/paxchristi/view/5283084651986944/Bundesvorstand
(4) https://evangelischegemeinde-dueren.ekir.de/thema/bezirk-9/
(5) https://friedenstheologie-institut.jimdofree.com/wer-wir-sind/matthias-w-engelke/
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Hans-Achim Brand / Monika Fuchs
FriedensGruppeDüren


